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  => Privatleben und Beruf sind manchmal schwerer zu trennen als man denkt... OneShot
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Privatleben und Beruf sind manchmal schwerer zu trennen als man denkt... OneShot

Harry musste nicht lange warten, als sich auch schon die Tür hinter ihm öffnete und er das unvergleichliche Rauschen der Roben seines Tränkeprofessors vernahm.

Er wappnete sich innerlich auf die wohl schlimmste Predigt, die er jemals über sich ergehen lassen musste.

Ober er sie verdient hatte, wusste er nicht.

Ehrlich nicht!
 

Er hatte nicht den blassesten Schimmer ob sein Kessel wegen ihm in die Luft geflogen war, oder ob einer der Slytherins seine Finger im Spiel gehabt hatte.
 

Nachdem Snape ihn aus dem Klassenzimmer geschmissen und in sein Büro beordert hatte, nahm jedoch mit jeder Minute, die verstrich seine Hoffnung rapide ab, dass noch ein zweiter Schüler hinterhergeschickt wurde und er somit nicht die komplette Wut des Tränkemeisters auf sich ziehen würde.
 

Er hörte den Anderen näher kommen und ließ traurig den Kopf hängen.
 

Er hatte es vermasselt.
 

Gleich in der ersten Zaubertrankstunde hatte er es vermasselt, und das obwohl er sich so eine Mühe gegeben hatte!

Ron und Hermine hatten ihm öfters ungläubige Blick zugeworfen, wobei Rons eher panisch und Hermines sehr erfreut auf ihn wirkten.
 

Aber ihre Meinung zählte ausnahmsweise für ihn nicht an oberster Stelle, denn da stand unangefochten die Meinung des Mannes, dessen Blicke er gerade nur zu deutlich auf seinem Rücken spürte…zumindest, wenn es um Zaubertränke ging. Und wenn er ehrlich war auch noch in so manch anderen Dingen und Angelegenheiten seines Lebens.
 

So ein Drachenmist aber auch!
 

Er hatte es ihm doch versprochen! Versprochen, dass er sich ändern würde. Er wusste auf welch wackeligem Pfad sie sich befanden und er hatte von Anfang an gewusst, dass der Kampf gegen Voldemort ein Scheißdreck war, gegenüber den Hürden, die er würde bestehen müssen um Severus Snape nicht zu vergraulen.
 

Doch er hatte sich dieser Aufgabe stellen müssen, ja stellen wollen!
 

Und jetzt hatte er es vermasselt…gleich in der ersten Stunde und dann auch noch bei einem simplen Wiederholungstrank aus dem letzten Jahr!
 

In den Augenwinkeln sah er, dass der Ältere nun neben ihm stand.

Doch warum schrie er ihn nicht an?

Er spürte, wie aufmerksame Blicke über seinen Körper wanderten und ihn musterten.

Was sollte das denn?

Wägte der Andere ab, ob das was er sah es rechtfertigte oder mehr wert war, als ein zerstörter Kessel und verschwendete Trankzutaten, sowie angekratzte Nerven?
 

Harry wurde zunehmend nervös. Er wusste, dass er leicht zitterte.

Warum sagte sein Professor denn nichts?
 

„Sir, ich wollte n…“, fing Harry deswegen leise an. Der Rest des Satzes ging allerdings in einem überraschten Keuchen seinerseits unter, denn Snape fasste ihn plötzlich an seinen Schultern und zog ihn von dem Stuhl in eine stehende Position direkt vor ihm.

Harrys Zittern verstärkte sich. Jetzt war er verwirrt, aber sein Herz schlug trotzdem einfach Purzelbäume und freute sich über den geringen Körperkontakt zu dem Anderen.

Harry schimpfte innerlich mit sich selbst, er sollte sich schlecht fühlen und schämen und sich nicht noch an der Berührung, die der Ältere ihm zugestand laben.

Beschämt ließ er seinen Blick auf den Steinboden gerichtet.

Aber es war einfach elektrisierend so nah bei ihm zu sein.
 

„Hier ist niemand, Harry, warum nennst du mich Sir?“
 

Überrascht schaute Harry nun doch in die schwarzen Augen, die er jedoch wie immer nicht lesen konnte. Doch dass der Tränkemeister nicht so sauer war, wie Harry befürchtet hatte, erkannte er sofort, seine Stimme war so sanft gewesen...
 

 

~°°~
 

 

Eine Antwort blieb ihm der Jüngere schuldig, aber Severus wollte sie auch gar nicht hören, viel lieber schnitt er Harry jede Möglichkeit einer Erwiderung ab, indem er seine eine Hand von Harrys Schulter löste und vorsichtig auf die Wange seines Gegenübers legte, um dann sanft seine Lippen auf Harrys zu legen.
 

Er sah wie sich Harrys Augen erst überrascht weiteten und sich dann doch ganz langsam schlossen.

Das letzte smaragdgrüne Blitzen, bevor der Jüngere seine Lider komplett schloss, ließ sein Herz einen schnelleren Rhythmus anstimmen und mit einem kleinen Schritt überbrückte er den letzten Abstand zwischen ihnen und drückte seinen Wuschelkopf fest an sich.
 

Leicht begann er seine Lippen gegen Harrys zu bewegen und bemerkte nur am Rande, dass sich Harry an dem Stoff an seiner Brust klammerte, damit seine weichen Knie nicht nachgaben, bevor auch er seine Augen schloss.
 

 

~°°~
 

 

Harrys Kopf fühlte sich seltsam an, irgendwie „wattig und flauschig“. Er hatte mit vielem gerechnet, während er auf Severus gewartet hatte, aber nicht damit „zur Belohnung“ für sein Missgeschick geküsst zu werden.
 

Und dann auch noch so zärtlich…
 

Kaum spürbar lagen die Lippen des Älteren zuerst auf seinen, bewegten sich leicht wie eine Feder über seine Lippen.

Das anfängliche Zittern verwandelte sich in ein Kribbeln und verteilte sich in seinem ganzen Körper.

Am stärksten spürte er es jedoch in seinen Lippen.
 

Severus intensivierte den Kuss etwas, erhöhte den Druck und Harry bemerkte sofort das vorsichtige Stupsen der Zunge des Anderen an seiner Unterlippe. Langsam öffnete er seinen Mund ein Stückchen und empfing die samtene Zunge mit seiner eigenen. Das Kribbeln konzentrierte sich nun auch in seiner Zunge und Harry spürte bei der ersten Berührung ihrer Zungen gewaltige Stromstöße durch seinen Körper schießen.
 

Harry konnte vielleicht die Blicke Severus‘ nicht deuten, seine Küsse wohl aber umso besser.

Severus war nicht sauer, er hatte sich Sorgen gemacht.

Er spürte wie der Andere sich langsam zurückzog, das Tempo ihres Kusse drosselte und seine Zunge schließlich ganz zurückzog.
 

 

~°°~
 

 

Etwas außer Atem löste er sich von Harry und sah diesem tief in die smaragdgrünen Augen.
 

Der Blick des Anderen war wie ein offenes Buch und so wusste Severus auch, dass ihn sein Kuss wieder einmal verraten hatte.
 

Harry war der Einzige, der durch einen dummen Zufall, musste Severus zugeben, einen kleinen Einblick in die wahren Gefühle des Tränkemeisters hatte. Severus hatte den Tag anfangs verflucht, an dem es zu dem unorthodoxen Kuss zwischen ihnen gekommen war und Harry ihn auf einmal so seltsam angesehen hatte.
 

Du bist ganz schön einsam.
 

Das waren die Worte seines Schülers gewesen. Bis heute war Severus der festen Überzeugung, das Harry die drei Wochen Strafarbeit und Quidditschverbot verdient hatte, nach dieser frechen Bemerkung. Aber musste er sich auch eingestehen, dass es die wohl beste Entscheidung seines Lebens gewesen war, gleich nach dem Verrat an dem dunklen Lord, Harry zu bitten, so wie Severus einen Potter eben bitten konnte, ihn nochmal zu küssen.
 

Im Großen und Ganzen dachte Severus nicht gerne an ihr Zusammenkommen, denn es war sehr unfledermaushaft abgelaufen und er hatte dem Jüngeren nicht umsonst gedroht, dass es aus wäre, sollte er jemals vor anderen ein Wort darüber verlieren!
 

„Du hast dir Sorgen um mich gemacht?“
 

Mit seiner Frage riss Harry ihn aus seinen Gedanken. Seufzend nickte er. Er wusste leugnen würde nichts bringen, nicht bei Harry.
 

„War es meine Schuld?“ Fragte der Gryffindor ihn nun zerknirscht weiter.
 

„Nein“, antwortete Severus ihm nun ruhig. Wäre das der Fall gewesen, hätte er Harry sicherlich eine andere Behandlung zukommen lassen, aber den Jungen traf ausnahmsweise keine Schuld. „Goyle hat einen Gidinasamen in deinen Trank fallen lassen. Er ist beim Direktor.“
 

 

~°°~
 

 

„Wieso beim Direktor?“
 

Harry war verwirrt. Klar es war nicht nett jemand anderem den Kessel hochzujagen, aber deswegen gleich zum Direktor?

Harrys Verwunderung stieg, als Severus ihn ein wenig fester an sich drückte und sein Gesicht in seinem verwuschelten Haar vergrub.

Harry lehnte seinen Kopf vorsichtig an den von Severus und zog den Duft des Anderen tief ein.

Was war denn los?
 

Severus richtete sich wieder gerade auf und zog Harrys Kinn mit seinem rechten Zeigefinger näher, um den Jüngeren erneut in einen Kuss zu verwickeln.

Noch sanfter als der Erste, ließ dieser Kuss Harry ein Schaudern über den Rücken laufen und er spürte, wie sich eine Gänsehaut über seinen ganzen Körper ausbreitete, obwohl sich die Lippen des Älteren bereits wieder entfernten.
 

„Wenn du nicht Longbottom geholfen hättest und stattdessen bereits deine Schwarzwurz zu dem Gemisch gegeben hättest, wäre der Trank nicht einfach explodiert und du wärst nicht so unbeschadet davon gekommen. Du hattest großes Glück, dass du das überlebt hast!“
 

Damit hatte Harry nicht mal ansatzweise gerechnet. Kein Wunder, dass Severus überhaupt nicht böse mit ihm war und so sorgenvoll reagiert hatte. Deswegen auch die Musterung als erstes! Der andere hatte sich einfach vergewissern wollen, dass mit Harry alles in Ordnung war.
 

Der Gryffindor fühlte die Liebe zu dem Slytherin in einer riesigen Welle über sich zusammenschwappen. Sie befanden sich vielleicht auf einem wackeligen Pfad, aber er konnte dass Ziel schon sehen und gemeinsam würden sie es erreichen…
 

Harry stutzte plötzlich in seinen Gedanken.
 

„Moment mal, heißt das etwa, ich hätte den Trank sowieso versaut, obwohl ich mich so angestrengt hab?“
 

Severus konnte sich einen tadelnden Blick nun nicht mehr verkneifen, immerhin ging es Harry gut.
 

„Allerdings, das wäre sowieso eine glatte 6 geworden“, antwortete er ihm schneidend.
 

Harry ließ geknickt den Kopf hängen und registrierte nicht wirklich, dass Severus ihn in seine Privaträume schob, und vorhatte die restliche Unterrichtseinheit hier zu verbringen. Zumindest bis dieser ihm leise in sein Ohr flüsterte: „Aber wegen der vorliegenden Umstände besteht der Schulleiter auf eine Befreiung von der Benotung und unterrichtsfrei für den Rest des Tages für dich. Glück gehabt, Löwe.“
 

Harry hörte ob dieser Worte auf vor sich hin zu grummeln und sah überrascht in die schwarzen Augen seines Gegenübers.

Dieses Mal brauchte er keinen Kuss um zu wissen, was Severus fühlte und ehe er es sich versah, befand er sich auch schon auf dem gemütlichen Bett in Severus‘ Schlafzimmer unter dem Mann, der ihn so liebte, wie er war, und den er nicht anders würde haben wollen.
 

Gemeinsam gingen sie einen weiteren Schritt ihrem Ziel entgegen.

 
 

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