Harry seufzte auf als sein Kuss mit sinnlicher Vehemenz erwidert wurde. Seine Arme schlangen sich um die breiten Schultern des Mannes der über ihm kniete. Er wurde sanft auf die Beine gezogen. Er spürte wie die Arme seines Gegenübers langsam nach unten glitten bis dessen Hände auf seinen Hintern auflagen. Seine Wangen brannten. Ohne Zweifel war er rot geworden. Verlegen und zugleich lustvoll blickte er in Snapes Gesicht, welches ihn interessiert musterte, um zugleich auf den Boden zu schauen... nicht ihm Stande, dem Blick des Älteren standzuhalten.
Dieser zog ihn näher an sich und gab Harry wieder einen Grund zu erröten, als sich eine pochende Erektion an ihn schmiegte. Snape, Harry immer noch an sich pressend, strich ihm die hoffnungslos unbändigen Haare aus dem Gesicht, um darauf hin seinen Griff in diesen zu verankern und mit sanfter Gewalt Harry dazu zu zwingen ihm ins Gesicht zu schauen. Automatisch teilten sich Harrys Lippen etwas. Das war der letzte Anstoß für den Zaubertränkemeister. Mit einem kehligem Seufzer legte er seine Lippen auf denen des Jüngeren. Kleine heiße Schauer jagten von dieser Berührung durch Harrys Körper und seine Gedanken wirbelten in seinem Kopf herum.
Das war es, danach sehnte er sich schon so lange. Mutiger nun küsste er Snape mit aller Leidenschaft zurück. Viel zu schnell brach der Kontakt ab und Harry ließ noch ein paar Sekunden seine Augen geschlossen, um das leichte kribbeln noch eine Weile zu genießen, um später mit leicht fiebrigen Blick und geröteten Wangen in die Augen des Urhebers dieser Welle von Gefühl, die ihn durchströmte zu gucken. Sein Lehrer sah ihn immer noch so fragend, bittend an. Er hatte ihn noch nie so gesehen. Mit zitternden Fingern fing Harry an die Robe des Anderen zu öffnen, um innezuhalten und ihn unsicher anzuschauen. Wieder spürte er diese wundervollen Lippen. Diesmal in seiner Halsbeuge und Snape verlor kurz darauf seine Robe und sein Hemd. Doch auch Snape blieb nicht untätig und bald darauf folgte auch Harrys. Ein langsam kreisendes Becken traf seines, rieb seine Erektion an ihm und ein köstliches ziehen, besser als alles andere, was er sich nur vorstellen konnte, begann sich zwischen Harrys Beinen einzustellen.
Leise stöhnte er auf und folgte mit seinen Hüften den kreisenden Bewegungen. Seine Hände rutschten an den Hosenbund und machten sich daran des Slytherins Lust aus ihrem viel zu engem Versteck zu befreien. Wieder ein Ziehen an seinen Haaren, gröber, verlangender legten sich die schmalen Lippen auf seine, teilten sie grob und eine geschickte Zunge erforschte Harrys Mundhöhle um später an seinem Ohr zu nippen.. Nichts war zu hören außer der keuchende Atem, der dumpf von den Kerkerwänden widerhallte. Der Gryffindor drückte sich näher an Snape, wollte die Härte des anderen spüren. Verhalten stöhnte der andere. Harry spürte die großen, schlanken Hände an seinem Hintern, wie sie sich zwischen die Backen gruben und seinen Anus, einen Ort von dem er geglaubt hatte, dass ihn nie einer berühren würde, umkreisten. Harry stöhnte verzweifelt verlangend auf. Des Jüngeren Augen weiteten sich. Mit einem aufbäumen, keuchte er auf, hielt sich an seinen Lehrer fest, um den Boden nicht unter den Füßen zu verlieren, als sich erbarmungslos ein Finger in seinem Innern bewegte.
Langsam ließen sie sich auf die Knie nieder. Abwechselnd saugte und leckte der Slytherin an Harrys Brustwarzen. Dieser wand sich unter den Berührungen und zog Snape mit sich auf den Steinboden. Endlich fiel das letzte Kleidungsstück. Zaghafte Finger strichen über den steifen Schafft und Snape biss sich auf die Lippen. Verlangend begann er den Jüngeren zu massieren, Harry Erektion zu pumpen und fast unbemerkt verschwand der zweite Finger in der engen Öffnung des Schülers. Unschuldige Augen unter den dichten Wimpern. Wieder rieb er seine Erektion an die des Jüngeren und bereitete den unter ihm Liegenden mit seinen Fingern vor, doch wollte er auf ein Zeichen Harrys warten. „Mehr“, hauchte dieser leise, kaum mehr als ein Flüstern und der Ältere kam seinen Wünschen nach.
Severus biss sich auf die Lippen, als er in Harry eindrang, der leise aufschrie, seinen Kopf in den Nacken werfend. Harry glaubte zu sterben. Es brannte und gleichzeitig fühlte er sich so unglaublich befriedigend ausgefüllt. Kurz zischte er auf, um sich gleich darauf seinem Lehrer entgegen zu schieben. Langsam baute dieser einen Rhythmus auf, ließ den jungen Körper unter sich erbeben. Schon nach kurzer Zeit drückte Harry den Rücken durch und schrie seine Lust heraus. Eng krampften sich seine Muskeln um den Älteren zusammen und rissen auch ihn mit.
Später lagen sie erschöpft in Snapes Bett. Wie sie dahin kamen weiß wohl keiner der beiden mehr und Harry schloss langsam seine Augen. Müde und zufrieden schlief er ein.