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Der Zauberlehrling Kapitel 4

Er kam zu sich, weil ihn jemand schüttelte. Voldemort, Voldemort war hier, und Lucius. Er musste, er musste, seinen Zauberstab, musste - Albus. Er wand sich, um zu entkommen. Jemand schlug ihn ins Gesicht, hart. Seine Hände verkrampften sich zu Klauen und griffen an. Automatisch. Seine Fingernägel kratzten, bis sie Blut fanden. Er hörte jemand schreien und wusste nicht, ob er es selber war. Er kämpfte, bis er ohnmächtig wurde. Der vertraute Schmerz. Voldemort hatte ihn getroffen. Nicht mit dem Cruciatus. Das fühlte sich anders an. Trotzdem. Severus fiel. Und fiel. Und wachte auf, als er weiche Lippen auf den seinen fühlte. Weich. So weich. Er seufzte. Schön weich. Nicht Voldemort, nein. Und auch nicht Lucius. Wer?

"Potter?" Er wich soweit zurück wie es ging. Er sah sich um. Doch, das waren seine Räume, sein Sessel, seine Regale. Sein alles. Was machte Potter hier und warum küsste er ihn? "Ich bin sicher du hast eine perfekte Begründung für das, was du da gemacht hast." Er würde nicht sagen, was er da gemocht hatte. Und noch viel weniger, wie wunderbar es gewesen war. Er starrte so bösartig er nur konnte, obwohl er sich sonderbar schwach fühlte. "Also?"

Seine Augen sahen jetzt besser. Potter machte den Eindruck, als sei er an Filchs Katze geraten. Wieso? Wieso war Potter hier, küsste ihn und sah so aus? Und warum leuchteten seine grünen Augen so? Verdammt noch mal. "Potter", bellte er, "ich will eine Erklärung, sofort!"

"Ich habe Sie schreien hören." Das konnte nicht sein. Er schrie nicht. Nie. Jedenfalls hatte ihm das noch nie jemand gesagt. Und wo war Voldemort geblieben?

"Ich kam her. Sie schienen einen Alptraum zu haben". Alptraum? Es hatte sich verdammt realistisch angefühlt. Aber Potter konnte recht haben, auch wenn es ihm schwer fiel, das zuzugeben. Immerhin hatte er jede Nacht Alpträume. Aber so schwer hatte Voldemort noch nie getroffen. Im Schlaf. Oder hatte er? Snape sah Potter mißtrauisch an. Der sah zu Boden. Aha.

"Mit was hast du mich niedergeschlagen?"

Jetzt hatte er wieder den üblichen Blick. Der, den er schon im ersten Jahr gehabt hatte. Verteidigung bis zum letzten. Recht haben. Verdammt.

"Nur mit mir". Jetzt wurde der Junge auch noch lyrisch. Und grinste, ein wenig. War jetzt der Zeitpunkt für Potter gekommen, seinen Humor zu entdecken? Das hatte ihm noch gefehlt.

"Es fühlte sich an wie Voldemort persönlich." Das hatte getroffen. Alle Farbe wich aus dem jungen Gesicht, die grünen Augen glänzten verdächtig. Ach verdammt. "Potter, sieh mich an." Er tat es. Widerstrebend. Hasserfüllt. Peinlich berührt wegen seiner Schwäche. Nun ja. "Das lässt sich nicht ändern. Du bist stark. Und ein Teil dieser Stärke kommt von ihm. Das ist nichts, wofür du dich schämen musst, verdammt noch mal. Andere Zauberer würden sich alle Finger danach lecken." War er jetzt endgültig verrückt geworden? Warum erzählte er dem Jungen das? Nur weil er aussah, als würde er weinen? Oh bitte. Das hätte ein Fest für ihn sein sollen. Ach, das Leben hatte seinen Stachel verloren.

Der Junge blinzelte. "Sie hatten sich blutig gekratzt. Und mich auch." Stimmt. "Du hattest also keine andere Wahl." Der Junge nickte. Langsam tauchte auf seinem Gesicht ein Lächeln auf, ganz langsam, als ob die Sonne aufging. Oh nein. Sein Hirn musste langsam vermodern. Langsam? Davon träumst du, Snape.

"Trotzdem hättest du versuchen können, deine Kraft ein wenig einzuteilen. Du bist ja schließlich kein Anfänger mehr." Nun ja, vielleicht hatte er es ja auch genossen. Endlich mal dem verhassten Zaubertränkelehrer eine runter hauen. Oder auch mehrere. Davon träumten auch viele. Wem war es gelungen? Natürlich Potter. Damit sollte er besser nicht angeben. Sonst würde er zu Mus gemacht werden. Entweder von Snape oder neidischen Kollegen.

Snape starrte so böse es schon wieder ging, mit den Kopfschmerzen, die er hatte. Kopfschmerzen, die ständigen Begleiter dieser Alpträume. Irgendwer musste sich vertan haben, als sein Leben verteilt wurde. Wahrscheinlich er selber. Alle anderen waren schnell weggelaufen, als es ausgerufen wurde.

"Potter". Es klang jämmerlich. Er würde den Jungen verhexen müssen, damit er niemandem von seiner Schwäche erzählen konnte. Aufmerksame grüne Augen sahen ihn an. "Mein Nachttisch, eine Phiole, schnell." Wieso ließ Potter jetzt seine Hand los? Nein. Falsch. Wieso hatte er sie gehalten? Snape schüttelte den Kopf, aber das tat dem gar nicht gut. Später.

Schnell war, er, das musste man ihm lassen. Manchmal war Jugend nützlich. Na ja, für irgendwas. Snape schluckte den Inhalt und sanfte göttliche segensreiche Watte ersetzte den dröhnenden Schmerz.

Snape lehnte sich zurück und schloss die Augen. Man konnte es beinahe wieder Leben nennen. "Besser?", fragte eine sanfte Stimme. Beinahe.

Er richtete sich wieder auf. "Glaub nur nicht, dass meine momentane Schwäche mich deine Unverschämtheiten vergessen lässt", bellte er. Auch das nicht gut für einen Kopf. Die Watte protestierte leise. "Was hast du da mit deinen Lippen auf meinen gemacht? Deine Lippen haben in der Nähe von meinen nichts zu suchen. Eigentlich hat nichts von dir in der Nähe von mir was zu suchen. Aber das verdanken wir der allmächtigen Weisheit von Albus. Und der Unvereinbarkeit deines Temperaments mit dem von Mr. Malfoy. Dennoch, es gibt Grenzen, und diese ist eine, auf deren Einhaltung sogar Albus Wert legen würde." Zu spät fiel ihm ein, dass er Albus in Gegenwart eines Schülers einfach Albus genannt hatte. Pah. Egal.

Der rosige Mund kräuselte sich. "Wissen Sie nicht, wie man das nennt?"

Snape starrte ohne zu blinzeln. Sein Markenzeichen und er war verdammt stolz darauf. "Was ich weiss oder nicht weiss, ist hier nicht die Frage, Potter. Ich will von dir wissen, was du glaubst, da getan zu haben. Und wieso, wenn du gerade dabei bist."

Der verfluchte Bursche grinste wieder. "Muggelmethode." Snape richtete sich weiter auf, hielt seinen Kopf so drohend es ging direkt vor den bedeutend kleineren. Wenigstens groß war sein Kopf, wenn auch sonst nicht mehr viel mit ihm los war. Aber für diesen Bengel würde es allemal noch reichen. Sonst konnte er sich gleich mit Avada Kedavra belegen lassen.

"Muggelmethode? Würdest du das bitte erläutern, Potter? Wieso glaubst du, so etwas hier in Hogwarts und an einem Professor anwenden zu müssen? Denn sicher hast du ja einen tiefen innerlichen Drang verspürt, das zu tun. Denn sonst hättest du es ja sicher nicht über dich gebracht. Gryffindormut hin und zurück."

Potter starrte ihn an, als habe er den Verstand verloren. Nun ja, er hatte sich schon mal besser gefühlt, das stimmte. Aber er starrte zurück, als sei nichts. Wenn er nicht mehr fähig war, einen Potter niederzustarren, dann sollte er seinen Beruf aufgeben.

"Sie haben ganz schön Komplexe, was?" Severus war nicht sicher, dass er das wirklich gehört hatte. Der Junge konnte doch so was nicht gesagt haben, oder? Und er hatte ihn auch nicht geküsst. Es musste eine logische Erklärung für das alles geben, es musste einfach. Aber im Moment fühlte er sich wirklich so, als sei sein Leben zu einem Ende gekommen. Und es fühlte sich gar nicht so schlecht an. Aber er würde nicht gehen, bevor er von diesem Burschen erfahren hatte, was er wollte.

"Lassen wir meine Persönlichkeitsstruktur mal für einen Moment beiseite, Potter, wenn es auch ungeheuer befriedigend ist zu sehen, wie sehr ich dich anscheinend fasziniere." Snape wartete auf wütenden Protest, aber es kam keiner. Die grünen Augen blinzelten nur einmal kurz. Verdammt, der Junge wurde wirklich erwachsen. Er ließ sich nicht mehr so leicht provozieren. Wann war das geschehen? Eine plötzliche Erinnerung blitzte in seinem Gedächtnis auf. Weiße Haut unter zerrissenem Hemd. Nein, das half ihm auch nicht weiter. Severus leckte sich die Lippen. Trocken hier in dem Kerker. Lag sicher an der Medizin. "Du wolltest mir etwas über Muggelmethoden erzählen."

"Nein, wollte ich nicht". War das Erwachsen werden? Dem Lehrer widersprechen? Oder lag es nur daran, dass Potter ihn schwach gesehen hatte? Geschlagen hatte? Geküsst hatte? Er wusste, es gab Gründe dafür, sich von den Schülern fern zu halten und unnahbar zu zeigen. Reich ihnen den kleinen Finger, und sie werden dich nie mehr respektieren, und du wirst es noch schwerer haben, ein wenig Wissen in ihre Hohlräume zu stopfen. "Sie wollten etwas darüber wissen." Unverschämtheit. Hätte er das im Unterricht zu ihm gesagt, damals in der ersten Klasse, hätte er ihnen allen viel Ärger erspart. Er wäre gleich geflogen. Aber nein, so weit musste es kommen. Harry Potter wies ihn zurecht. In seinen eigenen Räumen. Nachdem er ihn geschlagen und geküsst hatte. Sein Leben war noch nicht zu Ende. Es erreichte stetig neue Dimensionen der Grässlichkeit.

"Ich versichere dir, Potter, dass ich durchaus gewillt bin, dir Punkte für Unverschämtheit abzuziehen. Auch hier in meinen Räumen. Was wird Miss Granger sagen, wenn du morgen früh zugeben musst, dass du 500 Punkte verspielt hast, durch pure Sophisterei?" Severus reckte sein Kinn. So. Das würde doch wohl reichen.

Der Balg grinste. "‘Wie konntest du nur?‘ Das was sie immer sagt. Und ich werde die Punkte dann eben wieder holen müssen." Snape war ziemlich entsetzt über diesen Harry Potter, der soeben in seinen Räumen geboren worden zu sein schien. Den kannte er nicht, diesen kühl lächelnden Erwachsenen, der ihm jeden Satz wieder vor die Füße warf, ja als Ball zurückspielte. Verfluchtes Quidditch!

"500 Punkte sollten selbst für jemanden, dessen einzige Fähigkeit es ist, einen Besenstil zwischen den Beinen halten zu können und dabei zu fliegen, schwer wieder zu holen sein", sagte Snape und wusste, dass es gehässig klang. Er war noch nie besonders gut darin gewesen. Nun ja. Man konnte nicht alles haben.

Der Junge lächelte immer noch. Er hatte dabei Grübchen in den Wangen, die Snape noch nie vorher bemerkt hatte. Das auch noch. "Dann eben nicht", es klang wirklich ziemlich gleichgültig. "Es gibt wichtigere Dinge als Hauspunkte." Wieso starrte der Bengel jetzt so beschwörend? Wollte Potter sich nun mit ihm verbrüdern? Wegen ihrer gemeinsamen Kämpfe? Soweit kam es noch. Ja, sie hatten gemeinsam gekämpft, und ja, Potter war wirklich ein Held, aber er war immer noch ein Schüler. Und ein verdammt nervtötender dazu. "Wollen Sie jetzt Ihre Frage beantwortet haben, oder wollen Sie mich weiter fertig machen?"

Snape starrte. "Nun vielleicht alles in der angemessenen Reihenfolge", sagte er leise. "Erst erzählst du, und dann mache ich dich fertig." Der Junge gluckste. Verdammt noch mal. Das war nicht witzig gemeint gewesen. Er fragte sich, was der Bengel auf einmal in ihm sah. Sonst hatte er doch immer nur den furchtbaren, schleimigen und so weiter Lehrer gesehen, ihm zwar Widerworte gegeben aber doch angemessen Angst vor ihm gehabt. Wo war das alles hin? Albus. Der war schuld. Wie immer. Diese Idee mit den freundlichen Beziehungen zwischen den Häusern war idiotisch. Und ihre Ausführung katastrophal. Was konnte noch schlimmer sein, als mit Harry Potter in seinen Räumen zu sitzen und auf eine Art zu streiten, die beinahe – freundschaftlich war? Und sich dabei auch noch ziemlich gut zu amüsieren? Verdammt.

 
 

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