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I feel so real Kapitel 1

A Real Valentine
 

Es war der 14. Februar und Harry Potter sass allein in der kleinen Eingangshalle der New Yorker Hexen-Pension in der er abgestiegen war. Er blätterte müssig in einer alten Ausgabe der Hexenwoche, doch seine Gedanken waren ganz woanders.

Er war mittlerweile Anfang zwanzig und schon lange kein Hogwarts-Schüler mehr, stattdessen war er im Zaubereiministerium für Sonderaufgaben zuständig. Eine dieser Aufgaben bestand gegenwärtig darin, die Familie Malfoy ausfindig zu machen, die sich seit Voldemorts endgültigem Sturz versteckt hielt. Zu diesem Zweck war er schon ein paar Mal um den halben Erdball gereist und hatte auch schon mit anderen Hexen und Zauberern zusammengearbeitet. Immer wieder hatte er dabei auch mit Professor Snape zu tun gehabt, seinem alten Lehrer. Und so auch hier. Ron Weasley, der auch seinen Platz im Zaubereiministerium gefunden hatte, hatte ihnen einen Brief zukommen lassen, in dem ein Informant ausdrücklich wünschte sich mit Snape und Harry in einer bestimmten New Yorker Muggel-Bar zu treffen. Dort wollte er ihnen dann etwas über die Malfoy's mitteilen.
An diesem Punkt seiner Überlegungen angelangt, zog Harry kurz die Schultern hoch.
"Von allen Zauberern musste es natürlich ausgerechnet Snape sein", dachte er unmutig. Snape war in der Vergangenheit zwar nicht mehr ganz so gemein zu ihm gewesen, doch Harry war davon überzeugt, dass Snape ihn immer noch von ganzem Herzen hasste. In diesem Moment betrat Snape die Halle und blieb vor Harry stehen.
"Nun, Potter? Können wir dann gehen?" sagte Snape kurz angebunden und offensichtlich schlechter Laune.
Harry warf einen Blick auf dessen wallende, schwarze Robe und wagte es eine Bemerkung zu machen.
"Ähm, Professor, waren wir uns nicht einig, dass wir uns mehr wie - Muggel kleiden sollten?"
Ein stechender Blick traf Harry und er wünschte sich, er hätte einfach die Klappe gehalten.
"Wie ich sehe ist Ihnen dies bewunderungswürdig gelungen, Potter", äusserte Snape sarkastisch und liess seinen Blick über Harry's Jeans, T-Shirt und Jeansjacke gleiten. "Was mein Erscheinen angeht, so lassen sie das bitte meine Sorge sein", bemerkte er zum Abschluss ätzend.
Snape hatte definitiv schlechte Laune! Harry ging daher nicht auf die Provokation ein und erklärte stattdessen, dass er sich informiert habe und die Bar nur zwei Blocks entfernt wäre, weshalb er vorschlug, diese Strecke zu Fuss zurückzulegen.
Snape enthielt sich einer Antwort und beschränkte sich darauf Harry zu folgen.

Vor der Bar angelangt studierte Harry kurz das Neonlicht über der Eingangstür.
"Blue Oyster Bar - hier sind wir richtig", stellte er fest.
Drinnen gab Snape seine Robe an der Garderobe ab und Harry konnte ein leises "Wow!" nicht unterdrücken. Doch er hatte Glück, Snape, unter dessen Robe ein eleganter, schwarzer Anzug mit einem schwarzen Hemd zum Vorschein gekommen war, hatte ihn tatsächlich nicht gehört. Gemeinsam stiegen sie die breite Treppe hinunter und betraten die eigentlichen Räumlichkeiten. Harry war noch nicht oft in Bars oder Nachtclubs gewesen, doch auf den ersten Blick fiel ihm nichts Ungewöhnliches auf. Es gab eine kleine Bühne für diverse Showeinlagen, eine Tanzfläche, abgedunkelte Nischen mit kleinen Tischen und natürlich eine langgezogene Bar.
"Potter!" peitschte da Snape's Stimme in sein Ohr. "In was für eine Art von Bar haben sie mich geschleppt?"
Doch genau in diesem Moment war auch Harry der offensichtliche Mangel an Frauen aufgefallen und er errötete leicht. Ob vor Wut oder Scham war ihm selbst nicht ganz klar.
"Professor, ich habe sie nicht hierher geschleppt. Wenn sie sich erinnern, wartet hier ein Informant auf uns!" zischte er Snape leise zu.
Ein sich küssendes Männerpärchen schob sich an Harry und Snape vorbei.
"Na wunderbar", murmelte Snape und Harry glaubte, einen resignierten Unterton heraus zu hören.
"Warum setzen wir uns nicht einfach an die Bar?" schlug er deshalb vor. Und Snape folgte ihm tatsächlich ohne Widerworte.
Sie nahmen nebeneinander auf den Barhockern Platz und Harry bestellte Bier für sie beide. Während Harry die ersten Schlucke trank, sah er sich unter gesenkten Wimpern unauffällig im Raum um, ob er schon eine Spur des Informanten entdecken würde. Dabei streifte sein Blick auch Snape, der ihn - so schien es - die ganze Zeit unverwandt angestarrt hatte.
"Potter, finden sie ihren Schlafzimmerblick etwa der Situation angemessen?" näselte er arrogant und Harry schoss zum zweiten Mal an diesem Abend das Blut in die Wangen. Er wusste nicht, was er darauf hätte antworten sollen und so beschränkte er sich darauf, die Schultern zu zucken und die Tanzfläche zu beobachten. Er versuchte dabei möglichst unbeteiligt zu wirken, doch in gewisser Weise erinnerten ihn die tanzenden, maskulinen Körper an einige Quidditch-Siegesfeiern in der Dusche der Gryffindors. Einige verdrängte Bilder tauchten in seinem Kopf auf, die dazu führten, dass ihm langsam warm wurde. Er dachte flüchtig daran ohne Snape nochmal hierher zu kommen, als ihn die Stimme des verhassten Lehrers aus seinen bildhaften Träumen riss.
"Potter, ich hoffe, Sie vergessen über diesem - Schauspiel - nicht, warum wir eigentlich hier sind", sagte Snape anzüglich.
War es der Alkohol oder die Erinnerungen? Harry wusste es selbst nicht so genau. Er drehte bei diesen Worten langsam den Kopf zu Snape und stellte fest, dass dessen Gesicht sehr nahe bei seinem war - zweifellos um nahe genug an Harry's Ohr zu sein, damit die ätzende Bemerkung auch bestimmt nicht in dem vorherrschenden Lärm unterging. Harry's leicht entrückter Blick glitt über Snape's Gesicht. Über die schmalen Lippen, die tiefschwarzen Augen und über die dunklen Haare, die von den ersten grauen Strähnen durchzogen wurden. Und Harry fragte sich, warum ihm noch nie aufgefallen war, dass sein ehemaliger Lehrer auf gewisse Weise attraktiv war. Seine Kehle wurde ihm eng und er fragte sich, wie es wohl sein musste, diese allzu nahen, schmalen Lippen zu küssen und... Energisch schüttelte er den Kopf. War er denn wahnsinnig geworden? Snape hasste ihn und er - nun zumindest konnte er Snape nicht besonders gut leiden... Hastig trank er sein Glas leer und stand auf.
"Nein, das habe ich nicht vergessen, Professor. Aber ich denke auch, es ist etwas zu auffällig wenn wir den ganzen Abend wie festgeleimt an der Bar sitzen. Ich gehe jetzt auf jeden Fall tanzen." Es hatte herausfordernd klingen sollen, doch selbst Harry kam es so vor, als ob der Unterton eher trotzig gefärbt war. Deshalb zog er seine Jeans-Jacke aus und warf sie achtlos auf seinen Barhocker und ging mit raschen Schritten auf die Tanzfläche.
Der Barkeeper stellte ein weiteres Glas Bier vor Snape, der Harry's Abgang mit starrem Blick verfolgte.
"Hattet ihr Streit?" mischte sich der Barkeeper ungefragt ein und erntete dafür einen tödlichen Blick aus Snape's Augen.
"Geht mich ja nichts an", äusserte der Barkeeper achselzuckend. "Aber wenn ich Sie wäre, würde ich diesen Wahnsinnsknaben nicht allzu lange allein lassen. Sind heute ne Menge Raubfische hier, denen so ein leckerer Happen schon schmecken würde." Mit diesen Worten drehte er sich weg und überliess Snape seinen finsteren Gedanken. Während Harry tanzte liess ihn Snape nicht aus den Augen. Unablässig verfolgte er jede Bewegung seines ehemaligen Schülers. Unmutig musste er dem Barkeeper recht geben. Aus dem aufsässigen Schüler war ein schlanker, junger Mann geworden, der offensichtlich wusste, was er wollte. Snape musterte die anderen Männer auf der Tanzfläche. Einige waren grösser als Harry, doch Snape hielt nicht viel von körperlicher Überlegenheit. Viele waren muskulöser als Harry, doch Snape hatte nicht sehr viel übrig für Muskeln. Alles in allem war kein anderer Mann in dieser Bar, der auch nur im entferntesten die gleiche Wirkung auf Snape gehabt hätte wie Harry. Der Junge war wirklich verdammt anziehend. Halt! Was hatte er da gerade gedacht? Harry und anziehend? Das konnte nicht sein, weil es nicht sein durfte - und doch... je länger er diese schmalen, kreisenden Hüften betrachtete, desto sicherer würde er sich zu einer unbedachten Handlung hinreissen lassen. "Eine kalte Dusche wäre jetzt nicht schlecht", dachte Snape. "Und hinterher noch ein wenig altmodische Selbstbefriedigung und basta!" Snape wusste, dass es für alle Beteiligten besser wäre, wenn er jetzt den Blick von Harry's Körper abwenden würde, doch er brachte es einfach nicht über sich. Wie hypnotisiert starrte er weiterhin auf die Tanzfläche und beschäftigte sich in Gedanken damit, wie aufregend es wäre, Harry auf lustvolle Art und Weise ein wenig zu demütigen... Snape's Herzschlag beschleunigte sich.

In der Zwischenzeit amüsierte sich Harry prächtig. Er konnte nicht umhin, die Blicke zu bemerken, die ihm die anderen Männer zuwarfen. Die eine oder andere Hand hatte ihn auch schon wie versehentlich berührt und ein sanftes Prickeln auf Harry's Haut hinterlassen. Schliesslich legte ein blonder, junger Mann einen Arm um Harry's Hüfte und zog ihn unmissverständlich an sich. Doch bevor sich noch dieses gewisse, lustvolle Ziehen zwischen Harry's Beinen einstellen konnte, wurde er hart am Oberarm gepackt und von jemand aus der beginnenden Umarmung gerissen. Wütend sah er sich nach dem Störenfried um und seine Augen weiteten sich überrascht, als es niemand anders als Snape war.
"Er gehört mir!" Zischte Snape den blonden Mann an. Harry glaubte nicht richtig zu hören. Was zur Hölle hatte das nun wieder zu bedeuten? Der blonde Mann zog sich hastig zurück, nachdem er eine Kostprobe von Snape's stechendem Blick erhalten hatte.
Harry starrte Snape immer noch verblüfft an.
"Finden Sie es eigentlich klug, Potter, auf diese Weise unliebsame Aufmerksamkeit zu erregen und so unsere Mission zu gefährden?" fragte Snape mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen.
Harry überlegte, dass für jeden anderen diese Unterhaltung wie ein Streit zwischen Liebhabern aussehen musste. Liebhaber! Das Wort ran ihm mit einem lustvollen Prickeln über den Rücken. Snape und er - er und Snape... ein beunruhigender Gedanke, verstörend und vielleicht gerade deshalb so - aufwühlend?
"Sie sind doch nicht etwa eifersüchtig, Professor?" fragte er leise. Doch zu seiner weiteren Überraschung brachte ihn Snape nicht auf der Stelle um.
"Reden Sie keinen Unsinn, Potter. Tanzen Sie lieber, oder wollen Sie noch mehr Aufmerksamkeit erregen", knurrte Snape ihn lediglich an.
Während dieses Wortwechsels lief die Musik aus und ein neues Lied durchklang den Raum. Es war ein langsames Lied und einige Paare bewegten sich bereits engumschlungen über die Tanzfläche. Snape hielt immer noch Harry's Arm umklammert und Harry zögerte nur eine Sekunde, bevor er seine Hände auf Snape's Schultern legte und sich langsam im Rhythmus der Musik bewegte.
"Was, zum Teufel tun Sie da, Potter", fauchte Snape ihn an.
Harry bedachte ihn mit einem unschuldigen Augenaufschlag. "Ich tue nur, was sie mir gesagt haben, Professor. Ich tanze", sagte er langsam und beobachtete, wie sich plötzlich in Snape's Augen etwas veränderte. Und auf einmal war es wieder da, dieses köstliche Ziehen zwischen seinen Beinen. Sein Herz pochte heftig und er fragte sich ernsthaft, warum ihm noch nie aufgefallen war, wie faszinierend diese schwarzen Augen funkelten, wenn kleine Flammen in ihnen zu lodern schienen. Langsam löste Snape seinen Griff um Harry's Arm und legte wie unter einem geheimen Zwang seine Arme um Harry's Hüften, während er sich fragte, wie weit dieser mutige Gryffindor wohl gehen würde...

Harry spürte die Hände auf seinem Rücken und auf seinen Hüften, wie sie sich sanft streichelnd hin und her bewegten. Jede Berührung hinterliess brennende Schauer auf seiner Haut. Die Kehle wurde ihm eng und langsam aber unaufhaltsam bewegte er sich näher auf Snape zu, bis sich ihre Körper fast berührten. Harry's Bedürfnis, seinen Mund auf Snape's schmale Lippen zu pressen wurde übermächtig. "Er wird mich umbringen", wisperte eine kleine Stimme in seinem Kopf. Und eine zweite Stimme antwortete aufgeregt: "No risk, no fun!"
Snape beobachtete, wie sich Harry's Kopf langsam ein wenig neigte. "Ob er wohl...", dachte Snape unzusammenhängend und spürte zu seinem eigenen Ärger wie sich seine Lippen automatisch ein wenig teilten. Diese winzige Geste war die letzte Ermunterung, die Harry noch gefehlt hatte. Mit einem leisen, kehligen Seufzen legte er seine Lippen auf Snape's Mund und schloss die Augen. Snape erstarrte für wenige Sekundenbruchteile zu völliger Reglosigkeit, während seine Gedanken durcheinander wirbelten, wie geheimnisvolle Zutaten in einem Kessel. "Er hat es tatsächlich gewagt", dachte er wütend. "Das wird er noch büssen - so einfach einen ehemaligen Lehrer zu verführen, eine Respektsperson... eine... ach zum Teufel damit!" Und er erwiderte Harry's Kuss mit sinnlicher Vehemenz. Seine Zunge stiess gegen Harry's Lippen, die sich dem Eindringling bereitwillig öffneten um sofort sanft daran zu saugen. Heisses Blut rauschte durch Snape's Adern und er presste sich eng gegen den begehrenswerten, jungen Körper. Dabei machte er eine derart faszinierende Feststellung, dass er den Kuss mit einem letzten Zungenschlag beendete.
Er betrachtete mit funkelnden Augen, den leicht glasigen Blick Harry's.
"Ich hoffe, Potter, dass das in ihrer Hose nur ihre Geldbörse ist", äusserte er in provokantem Ton mit hochgezogener Augenbraue.
Und tatsächlich, Harry's Blick klärte sich etwas und seine Wangen röteten sich leicht. Die Beule jedoch, die sich so nachhaltig gegen Snape's Oberschenkel presste, schien sogar noch ein wenig heisser und härter zu werden. Diese Reaktion brachte Snape auf eine Idee.
"Potter", flüsterte er drohend, während er sein Bein weiterhin möglichst unauffällig an Harry's Jeans rieb. "Ich habe sie etwas gefragt. Und ich warte immer noch auf eine Antwort. Oder muss ich Ihnen erst Manieren beibringen?"
Harry biss sich auf die Lippen um ein verräterisches Stöhnen zu unterdrücken, doch das Zucken, das Snape an seinem Oberschenkel spürte, verriet genug. Snape lächelte leicht. Wer hätte das gedacht? Der liebe Harry sehnte sich danach, ein bisschen gemassregelt zu werden.
"Haben Sie mich verstanden, Potter?" zischte er leise in Harry's Ohr.
"Ja, Herr Professor", antwortete Harry leicht atemlos und diese Antwort führte nun auch bei Snape zu der erwarteten körperlichen Reaktion. Als Harry dies bemerkte, liess er seine Hände tiefer rutschen, bis sie auf Snape's Hintern auflagen. Dann ergriff er erneut von Snape's Lippen Besitz, während er seinen Unterleib aufreizend gegen dessen stetig wachsende, heisse Schwellung rieb. Snape stöhnte verhalten zwischen Harry's Lippen und löste sich erneut von ihm.
"Wir dürfen nicht vergessen, warum wir heute abend hier sind", sagte Snape stockend. "Reissen Sie sich zusammen, Potter." Mit dem letzten Rest von Selbstbeherrschung löste Snape den begehrlichen Griff von seinen Pobacken. "Wir warten hier immer noch auf einen Informanten", flüsterte er eindringlich.
Harry runzelte enttäuscht die Stirn. Dann hellte sich sein Blick wieder etwas auf. "Später?" fragte er schliesslich.
Wer hätte diesem einzelnen Wort widerstehen können? Ein Wort, das nichts bedeutete und doch so viel verhiess. Snape ganz sicher nicht. Zumindest nicht in dieser Nacht.
"Später", antwortete er rau. "Später werde ich Sie für ihre Handlungen zur Rechenschaft ziehen, Potter!"
Diese Worte lösten in Harry wieder ein lustvolles Kribbeln aus, das sich besonders in seiner Körpermitte konzentrierte. Ein Lächeln der Vorfreude huschte über sein Gesicht.
"Versprochen?" fragte er hartnäckig.
Snape war sich mittlerweile sicher, dass die Erwartung einen feuchten Fleck zwischen seine Beine gezeichnet hatte.
"Versprochen?" Er hob sarkastisch eine Augenbraue. "Das verspreche ich Ihnen nicht nur Potter - das schwöre ich Ihnen sogar. Beim Wappen von Slytherin", knurrte er hitzig. Dann zog er Potter mit sich zu einem freien Tisch.
"Wehe, Sie behalten Ihre Hände nicht bei sich!" zischte Snape Harry an, während sie sich setzten.
"Jawohl, Herr Professor", hauchte Harry geschmeidig, der längst gemerkt hatte, wie vielversprechend Snape auf diese kleinen Unterwürfigkeiten reagierte. Und auch jetzt wirkte es wieder.
"Potter, du wirst den Tag bereuen, an dem du geboren wurdest", stiess Snape deutlich erregt hervor.
Harry enthielt sich einer Antwort. Er gestattete sich lediglich ein zufriedenes Lächeln, während die kleine Stimme in seinem Kopf freudig erregt "au ja - au ja" rief.

Doch die Stunden vergingen und noch immer hatte kein Informant mit ihnen Kontakt aufgenommen. Schliesslich rief der Barkeeper ihnen zu, dass die Bar schliessen würde.
Snape starrte einen Augenblick mit einer Mischung von Verwunderung und Zorn auf die Tischplatte, doch dann sah er auf und sein Blick bohrte sich direkt in Harry's Augen.
"Nun, Potter. Es sieht so aus, als ob es nun an uns liegen würde, diesen Abend mit einem befriedigenden Abschluss zu krönen." Er hob eine Augenbraue und musterte Harry mit Geringschätzung und einer Spur Neugier. "Denken Sie, dass Ihnen das gelingen wird, Potter?"
Harry leckte sich über seine trocken gewordenen Lippen. Snape's Worte hatten seine Erregung zum wiederholten Male angefacht.
"Ich werde mir alle Mühe geben, Ihre Anforderungen zu befriedigen, Herr Professor", antwortete er mit einem lockenden Vibrieren in seiner Stimme.
Sie standen gleichzeitig auf und verliessen nahezu fluchtartig die Bar. Snape vergass sogar seine Robe wieder abzuholen. Auf der Strasse war niemand zu sehen, deshalb apparierten beide gemeinsam in Snape's Zimmer. Sie schalteten kein Licht an, die Neonlichter auf der Strasse erhellten das Zimmer für ihr Vorhaben völlig ausreichend mit ihren bunten, schattenhaften Lichtreflexen.

"Du weisst noch, was ich vorhin zu dir gesagt habe?" fragte Snape heiser vor unterdrückter Erregung.
"Ja, Herr Professor", antwortete Harry atemlos vor Verlangen. "Und ich warte sehnsüchtig darauf."
"Aufsässiger Bengel", knurrte Snape und riss mit einer einzigen Bewegung Harry's T-Shirt der Länge nach auseinander. Einen Moment starrte er atemlos auf die sehnige, glatte Brust, die sich unter Harry's Atemzügen in rascher Folge hob und senkte. Dann legte Snape seine Hände auf diese Brust. Snape spürte Harry's Erschauern und kniff ihn ohne zu überlegen kräftig in die Nippel und zog leicht daran.
"Na, Potter, wie gefällt dir das", murmelte er halblaut, während Harry ihm seinen Oberkörper entgegen bog und sich ein langgezogener Seufzer seinen Lippen entrang. Snape beugte seinen Kopf und leckte und saugte abwechselnd an Harry's Nippeln, bis diese so hart waren wie Kieselsteine. Snape registrierte mit wachsender Befriedigung, dass die Beule zwischen Harry's Beinen den Reissverschluss seiner Jeans zu sprengen drohte. Spielerisch kratzte er mit seinen Fingernägeln an der Innenseite von Harry's Oberschenkel hinauf, hielt jedoch kurz vor dem Zentrum von Harry's Lust inne. Und Snape traute seinen Ohren nicht, als sich Harry's Kehle tatsächlich ein lustvolles Wimmern entrang.
"Ich hoffe, das wird dich lehren, in Zukunft besser zu gehorchen, Potter", stöhnte Snape bevor er seinen Mund in Harry's Halsbeuge versenkte.
"Oh ja..." murmelte Harry, dann kniete er sich vor Snape hin und befreite mit ungeduldigen Fingern Snape's schwellende Männlichkeit aus ihrem viel zu engen Gefängnis. Langsam liess er seine Zunge über das harte Fleisch gleiten, bevor er es begierig zwischen seine Lippen nahm. Snape konnte seine Augen nicht von diesem Anblick losreissen. Die Neonlichter zuckten über Harry's Gesicht und warfen grünliche und rötliche Schatten auf die halbgeschlossenen Augenlider, auf die gespannten Wangen und den geöffneten Mund, der mit seiner Zunge Snape unaussprechlichen Genuss verschaffte.
Snape liess ihn gewähren, bis er befürchtete, sich nicht mehr länger beherrschen zu können. Seine Hände krallten sich in Harry's Haare und rissen ihn daran wieder in die Höhe.
"So leicht kommst du mir nicht davon, Potter", reizte er Harry. "Ich bin noch lange nicht mit dir fertig."
Wieder hörte er statt einer Antwort dieses Wimmern. Es war Musik in seinen Ohren und sein im Moment unbeschäftigtes Körperteil zuckte ekstatisch.
"Dann wollen wir mal sehen, was du zu bieten hast, Potter." Er hielt ihn auf Armeslänge von sich entfernt. "Na los, zieh dich aus - oder brauchst du eine Sondereinladung?" Snape begleitete seine Worte mit einem knappen Schlag mit der blossen Hand auf Harry's Hintern. Harry's Blick umwölkte sich vor Lust. Snape blieb unter diesem Blick die Luft weg. Noch nie hatte ihn jemand so angesehen! Verdammt! Er war drauf und dran, diesem Jungen mit Haut und Haaren zu verfallen.
Harry hatte Mühe, Snape's Wunsch nachzukommen. Seine Hände zitterten vor Begierde und er war sich sicher, dass er noch nie in seinem Leben so geil gewesen war. Snape spielte dieses lustvolle Spielchen mit einer Perfektion, die Harry in einen erotischen Taumel versetzte, wie er ihn noch nie erlebt hatte. Schliesslich war es ihm gelungen, das letzte Kleidungsstück abzustreifen und er stand fiebrig bebend vor Snape, der ihn mit seltsam gierigen Blick musterte. Besonders lange verweilte sein Blick auf Harry's hervorstechendstem Körperteil, auf dessen Spitze schon die erste Feuchtigkeit glitzerte. Snape biss sich kurz auf die Lippen um sich wieder kurzzeitig zur Besinnung zu bringen. Er wäre sonst Gefahr gelaufen seine Rolle in diesem faszinierenden Spielchen zu vergessen und vor Harry wie ein brünstiges Tier auf dem Boden herum zu rutschen.
"Nicht übel, Potter. Gar nicht so übel", sagte er stattdessen. "Komm' her. Du darfst mich entkleiden."
Heisse Schauer jagten über Harry's Rücken, als er Snape's Hemd aufknöpfte. Er bedeckte die überraschend muskulöse Brust mit hungrigen, gierigen Küssen und fuhr auf diese Weise fort, Snape von seinen Kleidern zu befreien. Snape's verhaltenes Stöhnen feuerte ihn dabei nur noch mehr an. Auch auf Snape's angriffsbereiter Lanze schimmerten nun die ersten verräterischen Tropfen. Genussvoll leckte Harry sie ab und registrierte mit Genugtuung, dass der samtweiche Stahl zuckend nach mehr verlangte. Snape konnte nun nicht mehr warten. Beide waren nackt und mehr als bereit und dort in der Ecke stand ein Bett. Kurz entschlossen packte er Harry und warf ihn auf die Laken. Für einen Moment nahm er dieses Bild in sich auf. Das Bett, der junge Mann, die deutlich sichtbare Erregung, die leicht geöffneten Lippen und der aufgewühlte Blick unter den halb gesenkten Wimpern. Dann legte er sich zwischen Harry's gespreizte Beine und öffnete nun seinerseits den Mund um von dessen Freudenspender Besitz zu ergreifen. Vom ersten Moment, da sich diese feuchte Enge um seinen steifen Schaft schloss und eine bemerkenswert geschickte Zunge rau über sein gereiztes Fleisch zuckte, drehten sich seine Gedanken immer nur um einen Satz: "Mein Lehrer hat meinen Schwanz im Mund!" Und dieser Gedanke allein brachte ihn fast zum explodieren. Zum Glück sah Snape das drohende Unheil voraus und lies von Harry ab. Er zog Harry's Kopf zu sich und küsste ihn hart.
"Du weisst, was du zu tun hast - nicht wahr, Potter?" So leise Snape auch gesprochen hatte, diese Worte schickten elektrische Stromstösse durch Harry's Körper. Zu viel hatte darin mit geschwungen. Entschlossen drückte Harry seinen ehemaligen Lehrer mit dem Rücken auf die schon beträchtlich zerwühlten Laken. Snape's Augen weiteten sich, als Harry über ihn kroch und sich mit herrlich quälender Langsamkeit über Snape's harten, pochenden Speer schob. Als er ihn in seiner ganzen Länge und Härte in sich aufgenommen hatte, hielt er einen Moment still als ob er auf etwas warten würde.
"Oh, ja... Harry... bitte", stammelte Snape kaum hörbar. Harry lächelte und fing endlich an, sich auf Snape's Glied zu bewegen - die gierige, pulsierende Lanze in sich hinein zu stossen, immer und immer wieder. Jeder Stoss wurde von Snape's ekstatischem Stöhnen und von Harry's lustvollen Seufzern begleitet. Gleichzeitig massierte er sein eigenes verlangendes Glied. Doch diese Aufgabe wurde ihm allzu bald von Snape's leidenschaftlichen Händen abgenommen. Um beide versank Raum und Zeit. Sie schwammen auf dem dunklen Meer der Sinnlichkeit. Stoss erfolgte auf Gegenstoss. Stöhnende, schweissnasse Körper, getrieben von aufgestautem Verlangen. Doch schliesslich konnte Snape den sich aufbauenden Höhepunkt nicht länger hinauszögern und er entlud sich unter heftigen Stössen eruptionsartig in diesen jungen, willigen Körper. Die heisse Flüssigkeit in seinem Inneren trieben auch Harry über die letzte Schwelle und während er seine Lust hinausschrie, ergoss er sich zuckend in Snape's talentierte Finger.

Bevor der Morgen anbrach hatten sie noch mehrfach ihr Verlangen aneinander gestillt, doch irgendwann hatte Snape dem jugendlichen Überschwang Harry's Einhalt geboten.
"Liebe mich, aber bring' mich nicht um", hatte er Harry erschöpft gemahnt. Seither lagen sie engumschlungen auf dem völlig zerwühlten Bett.
"Ich verstehe nur nicht, warum dieser Informant nicht gekommen ist", griff Snape einen Gedanken auf, der ihm einfach keine Ruhe liess.
"Es reicht doch, dass du gekommen bist", flüsterte Harry anzüglich.
Snape schenkte ihm einen strengen Blick.
"Accio Brief", befahl er und Ron Weasley's Brief flatterte ihm in die ausgestreckte Hand. Zweifelnd betrachtete er ihn. Schliesslich murmelte er leise einen Zauberspruch. Harry beobachtet erstaunt, wie die einzelnen Buchstaben auf dem Papier durcheinander torkelten und sich einen neuen Platz suchten.
Ungläubig studierten zwei Augenpaare den neuen Inhalt des Briefes.
"Ich wünsche euch einen schönen Valentinstag in New York! Und ich schwöre, wenn dieser Versuch, euch zwei zusammen zu bringen wieder nicht geklappt hat, gebe ich das Kupplergewerbe auf. Euer Ron Weasley."
Für einen Moment herrschte atemlose Stille.
"Hundert Punkte Abzug für Gryffindor", knurrte Snape und Harry brach in haltloses Lachen aus.

 
 

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